Tagebuch eines Diebes Jean Genet. Aus d. Franz. von Gerhard Hock u. Helmut Vosskämpfer
Von: Genet, Jean [Verfasser]
Materialtyp: 






Medientyp | Aktueller Standort | Signatur | Status | Fälligkeitsdatum | Barcode |
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Thomas Muenzberg | ThM R0/1 2843 12.20 (Regal durchstöbern) | Verfügbar | 0002017030131 |
Lizenzausg. d. Merlin-Verl., Gifkendorf bei Lüneburg
Jean Genet, französischer Dramatiker, Romancier, Lyriker, Essayist, Sein Frühwerk bis zum "Tagebuch eines Diebes" (1949) ist biographisch geprägt. Spontaner Protest und durchdachte Schock-Ästhetik herrschen vor. Später bewußtes politisches Engagement in Werk und Leben., u.a. Algerienstück "Wände überall" (1961). Er setzt sich für die Freilassung von Angela Davis ein, tritt 1969 in den USA mit den Schwarzen Panthern gegen den Krieg in Vietnam auf und lebt 1972 in den Militärlagern der Palästinenser, deren Kampf er unterstützt."4 Stunden in Chatila" (1983, dt. in: "stark und zerbrechlich", Verlag Volk und Welt 1985), "Un captor amoureux" (1986, dt. 1988). Doch Gebet war kein Revolutionär, blieb immer Anarchist, ein Unbehauster. Das macht sein Werk bisweilen schwierig und widersprüchlich. Gebet ist heute ein Klassiker. Offizielle Würdigung in Frankreich fand er spät. 1983 Grand Prix National, 1985 "Der Balkon" in der Comédie Franchise.
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